Snapmaker J1
3D Drucker mit zwei Druckköpfen
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Produktinformationen & technische Daten:
- Marken (Hersteller): Snapmaker
- Produktarten: 3D Drucker
- Düsenform: MK8
- Aufbau: Fertig montiert
- Drucktechnologie: FFF - FDM - LPD
- Unterstütze Betriebssysteme: Windows (7 +), macOS X (10.7 +), Linux (Ubuntu 12.04 +)
- Extruderanzahl: Double
- Schnittstellen: USB - Anschluss, WIFI - WLAN
- Unterstützte Formate (Slicer): STL, OBJ, 3MF
- Filamentdurchmesser: 1,75 mm
- Bauraum [LxBxH]: 320 x 210 x 200 mm
Beschreibung
Mit innovativsten Technologien und effizientesten Systemen schafft es Snapmaker jedes Mal aufs Neue, das 3D-Universum zu begeistern und in Staunen zu versetzen. Diesmal stellt das Unternehmen den IDEX-3D Drucker J1 vor, mit dem es alle möglichen Grenzen sprengt!
IDEX-System für Hochgeschwindigkeitsdrucke
Im Gegensatz zu anderen 3D Druckern, die mit einem einzelnen Extruder ausgestattet sind, arbeitet der innovative J1 von Snapmaker mit zwei unabhängig voneinander agierenden Druckköpfen (IDEX - Independent Dual Extruder), die zwei Drucke gleichzeitig ausführen können. Dabei erreicht das Gerät eine max. Druckgeschwindigkeit von sogar 350 mm/s und Beschleunigungswerte von unglaublichen 10 m/s²!
Robuste Bauweise für Hochqualitätsdrucke
Der elegante Außenrahmen aus Aluminiumlegierung macht den 3D Drucker mit mattem Finish zu einer Besonderheit, die jeden 3D-Liebhaber begeistern wird.
J1 schaut aber nicht nur schön aus: Sein oberer und unterer Rahmen, die im Druckgussverfahren hergestellt werden, zeichnen sich durch herausragende Robustheit und Steifigkeit aus. Die untere Struktur aus Aluminiumlegierung garantiert eine höhere Wärmeableitung; hochpräzise Linearschienen und präzisionsgefertigte Transmissionsriemen sorgen für Hochqualitätsdrucke auf Industrieniveau.
Geschlossenes Gehäuse für stabile Innentemperaturen und leise Druckerlebnisse
Das geschlossene Gehäuse des J1 verhindert, dass Wärme verloren geht, wodurch sich Materialien wie ABS oder Nylon nicht verziehen. Mit einem Geräuschpegel von 45 dB sind Druckvorgänge im geschlossenen Gehäuse viel leiser und für die Außenwelt angenehmer!
Benutzerfreundlicher Touchscreen
Der intuitive und äußerst benutzerfreundliche Touchscreen hat eine Auflösung von 1280 x 720 Pixel. Er unterstützt die Dateivorschau, die Kalibrierung und die Änderung der Druckereinstellung, ohne dafür die Slicer-Software verwenden zu müssen.
Kinderleichte Kalibrierung
Einen IDEX-3D Drucker manuell zu kalibrieren, kann ein aufwendiger und langwieriger Prozess sein. Der J1 bietet hierbei eine intelligente und vollautomatische Lösung für die präzise Kalibrierung - die Z-Offset-Kalibrierung. Dabei können beide Extruder beim Berühren des Heizbettes, welches eingebaute Elektroblöcke enthält, die Kalibrierung innerhalb kürzester Zeit abschließen. Du bekommst nur eine einzige Aufgabe: Folge den Anweisungen auf dem Touchscreen und drehe das Daumenrad des rechten Extruders!
PEI-Glasplatte für leichtes Ablösen der Modelle
Eine speziell gefertigte PEI-Glasplatte sorgt für hervorragende Haftung der Modelle. Nachdem die gedruckten Modelle abkühlen, lassen sie sich problemlos von der Platte entfernen.
Paralleler Druck durch zwei Druckköpfe in Kombination mit unterschiedlichen Materialien
Der einzigartige 3D Drucker erlaubt nicht nur den parallelen Druck von zwei Objekten oder den Druck eines mehrteiligen Modells als Ganzes, sondern auch die praktische Kombination von zwei Materialien mit unterschiedlichen mechanischen Eigenschaften.
Wird ein Material mit dem auflösbaren PVA kombiniert, entstehen beispielsweise viel stärkere Stützkonstruktionen und saubere Schnittstellen, wodurch automatisch ein geringerer Nachbearbeitungsbedarf besteht. Vorteilhaft ist zudem die Tatsache, dass durch den IDEX 3D-Druck weniger Zeit für den Filamentwechsel benötigt wird.
Spiegelverkehrter Druck und Backup-Modus
J1 verfügt über äußerst praktische Funktionen. Zum einen erlaubt er den spiegelverkehrten Druck mittels zweiten Extruders, wodurch das Drucken symmetrischer Objekte leichter denn je wird! Die Funktion des Backup-Modus ermöglicht die Fortsetzung des Drucks auch dann, wenn ein Extruder nicht drucken kann, weil er durch Verstopfung verhindert ist. In diesem Fall übernimmt der zweite Extruder automatisch den Druckauftrag und erzielt auch dann perfekte Resultate!
Kostenlose Slicer-Software
Mit nur wenigen Klicks kannst du deine 3D-Modelle für den Druck vorbereiten - per kostenlos zur Verfügung gestellten Slicer-Software von Snapmaker! Ihre gut durchdachten Parameter und Einstellungen eignen sich nicht nur für Anfänger, sondern auch für professionelle Nutzer und Nutzerinnen! Eine Vorschau des G-Codes ermöglicht dir, deine 3D-Modelle anzuschauen, noch bevor sie ausgedruckt wurden. Ganz praktisch, nicht wahr?
Die Software wird ununterbrochen aktualisiert sowie mit neuen Funktionen und Einstellungen ergänzt.
Erfahrungsberichte unserer Kund:innen
8 Erfahrungsberichte in Deutsch für Snapmaker J1
4 Erfahrungsberichte in anderen Sprachen
5 Sterne | | 7 | (35%) |
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3 Sterne | | 3 | (15%) |
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20 Bewertungen
8 Erfahrungsberichte auf Deutsch
4 Erfahrungsberichte in anderen Sprachen
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Ja. Für vieles besser als der Bambu X1 Carbon
Bewertet mit 4 von 5 Sternen.
Jeder 3d Drucker hat seine Tücken. Dieser hier wirbt mit einer exorbitanten Geschwindigkeit. Doch drei Dinge sind zu beachten.
1. Bei Auslieferung sind die Extruder bei vielen der Drucker nicht optimal eingestellt. Ein kleiner Eingriff. Doch eben nicht so "out of Box" und "Consumer" wie vielleicht gerade Neulinge im 3d Druck es erwarten würden.
2. die Düsen/Nozzels schaffen den Durchsatz nicht. Wer diesen Drucker wegen seiner Geschwindigkeit kauft, sollte gleich z.B. BondTech CHT Düsen mitkaufen.
3. Viele Materialien schaffen die Geschwindigkeit nicht. Wer meint, dass sein hochglänzendes, regenbogenfarbenes Filament schnell genug transportiert werden kann, damit die nächste Einhornstatue nur noch 1/3 der Zeit beansprucht, hat eine falsche Vorstellungen. Viele Materialien sind zu "rutschig," als das man sie schneller als 60-80mm pro Sekunden durch zwei Zahnräder (dem Extruder) transportieren könnte.
Also... Der Werbefilm verspricht drei Schachfiguren, in der Zeit, in der man einen Kaffee trinkt. Das muss entweder ein sehr großer Kaffee sein oder sehr kleine Schachfiguren. Bleibt in Euren Erwartungen realistisch, dann ist das der beste Drucker, den man kaufen für dieses Geld. Ja er wird oft verglichen mit dem Bambu Lab X1-Carbon Combo. Doch auch dieser hat viele Schwächen. Zum einen geht der Feeder Kaputt, wenn man ihn nicht vor Inbetriebnahme "repariert." Zum anderen produziert der so viel Müll, bei jedem Farbwechsel, dass der Müll auf schwerer ist als der Ausdruck. Zum anderen braucht er für jeden Farbwechsel 65-70 Sekunden. Also so viel wie bei jedem Drucker, wo man manuell die Farbe wechselt. Wenn man den Snapmaker J1 und den X1 Carbon z.B. mit PVA bestückt, um Stützstrukturen für ein größeres Modell zu drucken, ist beim X1 die PVA Spule nach dem Ausdruck leer und er braucht länger... Daher... für mich ist der J1 DER Mehrfarbdrucker unter 2000€War diese Bewertung für dich hilfreich? (31) (7)
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J1- der Unvollendete
Bewertet mit 4 von 5 Sternen.
Habe den J1 Anfang Oktober gekauft. Der Drucker ist sehr gut verarbeitet (Mechanik, Rahmen oben und unten aus Aluguss). IDEX ist ein Muss, wenn man mehrere Farben/Materialien verarbeiten möchte. Man kann alternativ einfarbig 2 gleiche Modelle gleichzeitig drucken, das bringt m.E. mehr als exorbitante Geschwindigkeitseinstellungen. Hohe Geschwindigkeiten, wie sie z.Zt. für viele Drucker beworben werden, muss man eh mit Vorsicht geniessen - für wirklich gute Ergebnisse muss man sehr oft doch langsamer drucken. Beim Mehrfarb- oder Mehrmaterialdruck dauert der Wechsel mit einem Einzelextruder-Drucker vieeel zu lang und erzeugt jede Menge Müll. Wer das oft braucht (zB für lösliche Supports) sollte unbedingt einen IDEX-Drucker suchen.
Leider hat der J1 Schwächen, welche ja bereits ausführlich im Netz diskutiert werden und wurden: Clogging, langsames Heizbett, Bauteillüftung für PLA zu schwach. Also muss man den Hotend- und den Lüfterumbau (siehe J1 Foren !!) machen, damit der Drucker Spaß macht... Der Drucker ist also nur für Leute geeignet, die ein wenig selbst basteln können und wollen. Ich bin inzwischen sehr zufrieden, und (durch die Mängel ?) ist der J1 inzwischen supergünstig zu bekommen. Warum snapmaker bis heute so wenig Abhilfe anbietet und den J1 stattdessen wohl abverkauft, ist mir wirklich nicht klar...War diese Bewertung für dich hilfreich? (4) (0)
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Dann doch lieber P1P mit AMS
Bewertet mit 3 von 5 Sternen.
Ich habe den J1 direkt über Snapmaker bestellt (Feb 23) und 12 Wochen später (Anfang Jun 23) erhalten. Die erste User-Experience begeistert wirklich! Gut vormontiert, wertiger Eindruck, wirklich super einfache Erst-Einrichtung/Kalibrierung ... tolles Touch-Display & alles per Videoanleitung narrensicher gezeigt. Bett-Leveling, Extruder-Kalibration, Input-Shaping alles super-easy und die ersten Drucke während der Einrichtung liefern Ergebnisse, die einem total Lust auf mehr machen ...
Und dann wird man diverse Mängel feststellen:
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+ die mitgelieferten Rollenhalter sind zu kurz für die meisten Spulen (max 72 mm Spulenbreite!), druckt man also selber 80er
+ der Aludeckel klappert gehörig. Man lässt ihn also ab (für PLA ohnehin bzw. genau darum gibt´s mit dem J1s und der jetzt optional kaufbaren Rückwand mit Lüfter ein kostenpflichtiges Update! btw auch für frühe J1 Käufer, denen man Rabatt versprochen hat und bis heute nicht reagiert). Also druckt man sich Raiserpads o.ä. um den Deckel generell höher zu haben & das klappern abzustellen
+ die Schleppketten mit den PTFE-Schläuchen schaben & kratzen im Druck, wird man also ebenso eine kleine Lösung für basteln
+ die PTFE-Schläuche springen gern geräuschvoll aus dem Gehäuse. Beeinflusst die Drucke nicht, aber die Filament-Führung ist nicht optimal
+ die Türen vorn werden mit schiefen Spaltmaßen aufeinanderstehen, wenn sie wie vorgesehen angeschraubt werden. Es gibt halt keine Einstellmöglichkeit, die Griffe stehen dann sichtbar schief zueinander. Hier bastelt man also auch wieder was.
+ die Lüfter sind unterdimensioniert, die Modellkühlung je Extruder nur einseitig. Auch hier wieder Teile kaufen, selber ne Lösung drucken und installieren, um was vernünftiges zu haben (zum Glück gibts die Community :-) )
+ Clogging, Clogging, Clogging! Wer mit mattem oder silky Filament druckt wird fast schon garantiert immer wieder Clogging-Meldungen erhalten. Bis hin zu Heatcreaps, wenn ein Extruder eben bei 160 Grad im Standby lange mal warten muss. Auch hier hat die Community wieder Empfehlungen, wie man das mit anderem Hotend, Nozzle, Distanzstück, etc. behoben bekommt. Ich würde gern sehen bzw. wissen, wie/ob mit den zuvor empfohlenen beschichteten Bondtech CHT Nozzles die Calibration funktioniert? Der J1 verwendet u.a. MK8 Messingdüsen, wegen der elektrischen Widerstands-Messungen u.a. beim Bettleveln und Kalibration der Z-Höhe des 2ten Extruders.
+ Bettleveling kann ordentlich schief gehen! Wenn man das z.B. zu einem späteren Zeitpunkt mal macht und die Nozzles schon etwas in Gebrauch waren und vlt. leicht geschwärzt oder mit einem Film übersehen. Da ändern sich besagte Widerstandswerte, die beim Leveln auf den Sensoren gemessen werden und das führte bei mir im Ergebnis zu einem schiefen Bett - ich musste manuell nachregeln von Regler auf Stufe 4 bis auf Stufe 8! um dann überhaupt erst wieder einen haftenden 1st Layer zu erhalten. Jetzt weiß ich´s und ihr auch ,-)
+ keine vernünftigen Slicer-Profile. Absolut unverständlich, wie man so ein "außen hui" Gerät noch immer ohne vernünftige Druckprofile für die gängigen Slicer ausliefert bzw. zur Verfügung stellt. Auch hier sucht man sich eben aus der Community für Prusa, Orca, Cura, etc passende Profile.
+ kollidierende Extruder! Die Firmware ist Stand 27.06. nicht ausgereift (und da helfen auch nur absolut akribisch eingerichtete Druckerprofile). Es kann bei Nutzung beider Extruder zu Kollisionen kommen, da einer dann nicht zuverlässig in seine Parking-/Standby-Position fährt, sondern über dem Druckbett stehen bleibt. Es kann dann einen Unterschied machen, ob man via WLAN, USB-Stick oder USB-Port das Modell auf den J1 lädt. Das der Support das als Lösung ansieht, finde ich wenig vertrauenerweckend
+ Layershifts! Kommen auch nicht reproduzierbar vor. Ist eben nen Firmware-Ding. Kleine, große, kurze oder lange Drucke ... ab und an ist einfach mit nem Layershift zu rechnen. Abhilfe: nochmal slicen mit exakt gleichen Einstellungen. Dann gehts meist durch.
Und ich rede hier bewusst nicht über Speed und anderes. Der Copy-, Mirror- und Backup-Mode, etc. sind super und es gibt bei gleichen Teilen doppelte Menge in gleicher Zeit. ... darum ist Speed für mich nicht ausschlaggebend. Aber Zuverlässigkeit und erfolgreiche Drucke!
Und da muss ich nach all den Erfahrungen bislang sagen: ich würde mir den J1 nicht erneut kaufen und stattdessen auf nen P1P mit AMS gehen. Denn der macht eines auf jeden Fall: zuverlässig drucken, frisst alle Filamente und über den Bambu Slicer brauchen wir nicht reden im Vergleich zu Snapmakers Luban. Nen Witz.War diese Bewertung für dich hilfreich? (52) (6)
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Sehr solider Drucker
Bewertet mit 4 von 5 Sternen.
Bin mit dem Gerät voll zufrieden.
Schnell, präzise, zuverlässig.
Wenn man nicht dran rum bastelt hat man sicher lange Spaß damit.
Einzigst die laute Z Achse nervt.
Und man sollte für sehr gute Ergebnisse beim Hauseigenen Slicer bleiben.
Mit Cura werden die Ergebnisse nicht so gutWar diese Bewertung für dich hilfreich? (1) (0)
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Belgien: Kostenloser Standardversand ab € 54,90
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Kostenloser
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Zustellung in 3 Werktagen.
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1A Hardware, IDEX is a gamechanger
Bewertet mit 5 von 5 Sternen.
Habe den Drucker gestern erhalten. Gut verpackt, einfaches Setup, funktioniert bisher alles 1A. Mit PLA und PETG gedruckt, exotischere Materiale und Kombos folgen. Build Qualität ist makellos.
Zwei Minuspunkte gibts für den Schneckensupport und den Fakt, dass die Marlin2 Firmware immer noch nicht released wurde. Bisher jedoch kein Nachteil im Gebrauch, aber trotzdem schade.
Kann das Gerät nur empfehlen, eröffnet sowas von neuen Möglichkeiten und ist auch verdammt schnell - vorallem im duplicate mode. Byebye Bambu X1C
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